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Die Initiative
Kirche von unten (IKvu) ist ein Netzwerk von ca. 45 amtskirchen- und
gesellschaftskritischer Gruppen. Aufgrund der Erfahrung beim Katholikentag
1978 in Freiburg, das viele kritische Fragen einfach nicht thematisiert
wurden, gründete sich 1980 die Initiative Kirche von unten. Der Zusammenschluss
veranstaltete in den 1980er und 1990er Jahren jeweils parallel zum Katholikentag
des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) einen Katholikentag von
unten. Mit seinen Veranstaltungen zu Themen, die von offizieller Seite totgeschwiegen
wurden, verstand dieser sich als Ergänzung des ("offiziellen") Katholikentags.
In den letzten Jahren nahm das Engagement innerhalb der IKvu stark ab, was auch darauf zurückzuführen ist, dass das ZdK offen(er) für Themen geworden ist, die früher nur auf dem Katholikentag von unten diskutiert wurden. Im Juni 2000 gab es erstmals keinen Katholikentag von unten, sondern nur Veranstaltungen an einem Tag. Ich habe die Initiative Kirche von unten während des Katholikentags
1982 in Düsseldorf kennengelernt und bin immer näher "herangerückt".
In den Jahren 1996 bis 1999 war ich als Referent für Öffentlichkeitsarbeit
im Büro der IKvu beschäftigt. Als Schlußpunkt dieser Tätigkeit
habe ich im Anschluß daran mit Michael
Steiner, meinem damaligen Kollegen, ein Buch zum 20jährigen Bestehen
der IKvu konzipiert, das zum Katholikentag Ende Mai 2000 erschienen ist.
Seit 2001 habe ich keinen Kontakt mehr zur Initiative Kirche von unten. |